Kraków Loves Adana
spring - 11. Aug, 13:00
Mittwoch, 11. August 2010
Sonntag, 25. Juli 2010
we are scientists
spring - 25. Jul, 19:10
Sonntag, 18. Juli 2010
The National
spring - 18. Jul, 21:46
Berlin
Mitte. Charlottenburg. Kreuzberg. Spree. Strahlau.
Du lässt mich atmen.
Deine Straßen sind weit und bieten mir Raum.
Eine Illusion weniger,
sitze ich nach Tagen wieder im Zug und beobachte wie Berlin zu Hamburg wird,
und Hamburg sich beweisen muss.
Eine Zeichnung mehr an der Wange und ein Stempel auf dem Handgelenk.
Wo ist das linientreu?
Du lässt mich atmen.
Deine Straßen sind weit und bieten mir Raum.
Eine Illusion weniger,
sitze ich nach Tagen wieder im Zug und beobachte wie Berlin zu Hamburg wird,
und Hamburg sich beweisen muss.
Eine Zeichnung mehr an der Wange und ein Stempel auf dem Handgelenk.
Wo ist das linientreu?
spring - 18. Jul, 21:42
Donnerstag, 24. Juni 2010
mewithoutyou/lingby
spring - 24. Jun, 09:51
Ich bin nicht.
Ich bin kein Mädchen im Blumenrock, das sich im Märchenwald verlaufen hat.
Ich bin nicht die Hure, die dir dreimal hintereinander einen bläst und immer alles schluckt.
Ich bin nicht die Mutter deiner Kinder, die morgens Brote für die Schule schmiert.
Ich bin nicht die Musikjournalistin, die dir alle neuen Platten zukommen lässt, bevor andere sie hören dürfen.
Ich bin nicht die Therapeutin, die mit dir analysiert, was damals falsch lief, wer an was Schuld hat und warum deine Mutter sich vor drei Jahren umgebracht hat.
Ich bin nicht deine Geliebte, die stundenlang mit dir fickt, nur damit es dir hinterher besser geht und dir nicht langweilig wird.
Ich bin nicht deine gute Freundin, mit der du am Lautesten lachen kannst und die dir immer sagt, was für ein toller Mensch du bist.
Ich bin nicht deine Ernährungsberaterin, die erklärt, dass frisches Obst und Gemüse wichtig ist und nur wo bio mit dem Siegel draufsteht auch bio drin ist.
Ich bin nicht.
Ich bin nicht, die, die du willst, denn das wird dir zu schwierig.
Ich bin die, die morgens noch da ist, wenn abends Teller flogen.
Ich bin die, die verwirrt ist und glaubt statt eines Herzens ein Stück Metall in der Brust zu haben.
Ich bin die, die glaubt, dass Ian Curtis den schönsten Bariton singt.
Ich bin die, die ihre Platten nach Label sortiert.
Ich bin die, die schreibt, auch wenn es keiner liest.
Denn wenn ich schreibe, dann bin ich.
Ich bin nicht die Hure, die dir dreimal hintereinander einen bläst und immer alles schluckt.
Ich bin nicht die Mutter deiner Kinder, die morgens Brote für die Schule schmiert.
Ich bin nicht die Musikjournalistin, die dir alle neuen Platten zukommen lässt, bevor andere sie hören dürfen.
Ich bin nicht die Therapeutin, die mit dir analysiert, was damals falsch lief, wer an was Schuld hat und warum deine Mutter sich vor drei Jahren umgebracht hat.
Ich bin nicht deine Geliebte, die stundenlang mit dir fickt, nur damit es dir hinterher besser geht und dir nicht langweilig wird.
Ich bin nicht deine gute Freundin, mit der du am Lautesten lachen kannst und die dir immer sagt, was für ein toller Mensch du bist.
Ich bin nicht deine Ernährungsberaterin, die erklärt, dass frisches Obst und Gemüse wichtig ist und nur wo bio mit dem Siegel draufsteht auch bio drin ist.
Ich bin nicht.
Ich bin nicht, die, die du willst, denn das wird dir zu schwierig.
Ich bin die, die morgens noch da ist, wenn abends Teller flogen.
Ich bin die, die verwirrt ist und glaubt statt eines Herzens ein Stück Metall in der Brust zu haben.
Ich bin die, die glaubt, dass Ian Curtis den schönsten Bariton singt.
Ich bin die, die ihre Platten nach Label sortiert.
Ich bin die, die schreibt, auch wenn es keiner liest.
Denn wenn ich schreibe, dann bin ich.
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Samstag, 9. Mai 2009
old stories
Dass es keine Liebe ist und auch nichts davor, ist mir schon beim Einsteigen in sein Auto klar gewesen.
Ich bin vielleicht betrunken, aber nicht blöd.
Seine ersten Berührungen waren unbeholfen - verstohlen, wie auf der Suche, nach etwas, von dem er sich wünscht, dass er es nicht findet.
Ich suche an diesem Abend nur nach den Bildern für einen neuen Text, der mir hilft mit etwas zurecht zu kommen.
Ich schreibe.
Die Beine breit gemacht, für einen der nicht weiss wer ich bin, und es interessiert ihn auch nicht.
Er malt.
Ich bleibe wie eine Leinwand, leer, die nicht bemalt, nur unsichtbar besudelt wurde.
Sein Galerist würde nicht mal einen Blick darauf werfen.
Ich bin vielleicht betrunken, aber nicht blöd.
Seine ersten Berührungen waren unbeholfen - verstohlen, wie auf der Suche, nach etwas, von dem er sich wünscht, dass er es nicht findet.
Ich suche an diesem Abend nur nach den Bildern für einen neuen Text, der mir hilft mit etwas zurecht zu kommen.
Ich schreibe.
Die Beine breit gemacht, für einen der nicht weiss wer ich bin, und es interessiert ihn auch nicht.
Er malt.
Ich bleibe wie eine Leinwand, leer, die nicht bemalt, nur unsichtbar besudelt wurde.
Sein Galerist würde nicht mal einen Blick darauf werfen.
spring - 9. Mai, 21:43
